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Reputationstraining – Infos

Reputationsmanagement — worum geht es eigentlich?

Wichtig ist zu wissen:

  1. Es geht um weit mehr als nur um Imageprofilierung und „gute PR“. Das Management der Reputation ist eine komplexe und ganzheitliche Herausforderung, der sich jeder im Unternehmen, insbesondere das Top-Management, verpflichtet fühlen sollte.
  2. Der gute Ruf des Unternehmens entsteht nicht nur im Web. Alle Bereiche der täglichen Unternehmenspraxis und sämtliche Kommunikationsmaßnahmen und -kanäle können die Reputation beeinflussen. Manchmal entscheidet ein kleines Detail.
  3. Das Management des guten Rufs erfordert konsequente Aufmerksamkeit und machmal auch rasches Handeln – jeden Tag: eine Daueraufgabe!

Das tägliche Fitnessprogramm für den guten Ruf

Schärfen Sie täglich aufs Neue Ihr Reputationsprofil! Erkennen Sie Chancen, aber auch Risiken beim Aufbau und der Sicherung des guten Rufs.

Wolfgang Griepentrog:

Ein guter Reputationsmanager zeichnet sich durch 3 Eigenschaften aus:

  1. Spürsinn für individuelle Chancen und Risiken der Reputation sowie für die richtigen Themen und Maßnahmen
  2. Systematik und Effizienz im Management der Zusammenhänge
  3. Spaß am sichtbaren Reputationserfolg

Was ist Reputationsmanagement?

Reputationsmanagement erfordert eine 360°-Betrachtung.

Das Management des guten Rufs bedeutet Steuerung von Zusammenhängen

Zwischen den einzelnen Handlungsfeldern im Schaubild gibt es vielfältige Zusammenhänge und Abhängigkeiten. So kann beispielsweise fehlende Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung die Wahrnehmung hoher Produktqualität negativ beeinflussen und insgesamt den guten Ruf des Unternehmens beeinträchtigen. Die Module des Reputationstrainings sind darauf abgestimmt, diese Zusammenhänge zu steuern.

Damit werden diejenigen unterstützt, die im Unternehmen für das Zusammenwirken reputationsrelevante Themen und Aktivitäten managen.

Reputationsmanagement schafft Sicherheit und neue Spielräume in Krisen und bei der Neuausrichtung

Reputation ist keine Mode. Und nichts ist so gefährlich wie Beliebigkeit. Deswegen sind klare Grundsätze wichtig. Für ein wirkungsvolles Reputationsmanagement sollten stets drei Erfolgsfaktoren im Zusammenspiel betrachtet werden:

  1. die Sensibilität im Auftritt und im Verhalten des Unternehmens,
  2. eine effiziente Infrastruktur zur Steuerung und Messung des guten Rufs und
  3. die konsequente Orientierung an Werten und Grundsätzen.

Keiner dieser Faktoren ist verzichtbar! Zusammen schaffen Sie eine solide Grundlage für den nachhaltigen Unternehmenserfolg.

1. Strategien und Maßnahmen des Unternehmens

Die Basis für eine gute Reputation schaffen Sie durch authentisches und glaubwürdiges Handeln in allen Bereichen des Unternehmens. Zum unternehmerischen Verhalten („Corporate Behaviour“) gehören alle strategischen und operativen Entscheidungen, die Auswirkungen auf die interne und externe Wahrnehmung haben. Besonderen Einfluss erreichen Sie mit einer zielgerichteten und glaubwürdigen Unternehmenskommunikation mit Ihren Stakeholdern.

2. Steuerung, Monitoring, Infrastruktur

Zu einem profesionellen Reputationsmanagement gehört eine effiziente Infrastruktur. Damit stellen Sie sicher, dass Ihnen Chancen und Risiken Ihrer Reputation nicht aus dem Blickfeld geraten. So können Sie konsequent Maßnahmen für einen einheitlichen, glaubwürdigen Markenauftritt ergreifen und alle wichtigen Vorgänge und Entwicklungen im Unternehmen auf dem Monitor behalten.

3. Werte und Grundsätze

Durch die Orientierung an klaren Werten und Haltungen können Sie die Reputation Ihres Unternehmens in allen Unternehmensaktivitäten spürbar und trittsicher steuern. Damit vermeiden Sie Reputationskiller wie Beliebigkeit und Willkür. Mit dem Glaubwürdigkeitsprinzip habe ich einen Handlungsleitfaden und Reputationscheck entwickelt, der Sie dabei unterstützt auf welche Aspekte und Werte Sie in Ihrer Kommunikation und Strategie besonders setzen sollten.

Im Reputationsmanagement zählt nur der eigene Weg

Der gute Ruf entsteht im Unternehmen — durch Orientierung an dem, was externe sowie interne Zielgruppen erwarten und das Unternehmen leisten kann und will. Im Gegensatz zum klassischen Beraterangebot zielt meine Philosophie darauf ab, Kompetenzen und Strukturen so stärken, dass sie im Unternehmen eigenständig fortgeführt und weiterentwickelt werden können: „Kompetenz-Hilfe zur Selbsthilfe“ ist mein Prinzip. Unabhängig vom Wert eines kontinuierlichen Sparrings meine ich: Reputationsmanagement darf auf lange Sicht nicht abhängig von externer Beratung sein.

Maßgeschneiderter Support im Reputationsmanagement

Die Module sind verzahnt. Zusammen bilden sie alle Dimensionen des Reputationsmanagements ab und ergeben ein Fitnessprogramm, das den Ruf Ihres Unternehmens sichern und zugleich die Effizienz Ihrer Kommunikations- und Marketingmaßnahmen erhöhen kann. Der Wertbeitrag für den Unternehmenserfolg ist erlebbar, aber auch an Zahlen nachweisbar.

Konzentrieren Sie sich auf einzelne Module oder bündeln Sie Pakete. Wichtig ist in jedem Fall, systematisch vorzugehen und nicht an der Oberfläche zu bleiben. Welches Vorgehen passend und welche Module für Ihr Unternehmen notwendig sind, können wir nach einer ersten groben Einschätzung definieren. Hierbei hilft ein spezieller Fragebogen, den Sie über das Kontaktformular anfordern und mir ausgefüllt zurückschicken können.

Primär unterstütze ich all diejenigen, die für das Management der Reputation zuständig sind oder darauf Einfluss nehmen, zum Beispiel:

  • Geschäftsführer und Vorstände
  • PR- und Kommunikationsverantwortliche
  • Marken- und Marketingverantwortliche
  • Personalmanager
  • aber auch Manager, die für ein bestimmtes Geschäftsfeld oder einen Unternehmensbereich verantwortlich sind.
  • Unternehmensgründer können ebenfalls den Erfolg ihres Startups durch gute Reputationsarbeit fördern.

Leistungen im Detail

1. Audit & Fahrplan

Hier erhalten Sie eine knappe, kritische Analyse und einen verbindlichen Fahrplan statt umfangreicher Detailkonzepte: Dieses Basispaket bietet bei einem überschaubaren Aufwand von 4-5 Tagen Klarheit und Orientierung über Zielsetzung und Strategie der notwendigen Maßnahmen für ein wirksames Reputationsmanagement.

Was im allgemeinen PR- und Kommunikationsgeschäft oftmals zu kurz kommt, ist für das Reputationsmanagement Pflicht: eine strikte Wirkungsorientierung aller Maßnahmen. Daher ist es wichtig, sich zu Beginn des Reputationsmanagements – und später immer wieder – über die Ziele und die erfolgversprechenden Strategien klar zu werden.

Hierzu gehört auch die genauere Betrachtung der Erwartungen, Interessen sowie der jeweiligen Themenlandschaften der Stakeholder. Nur wenn klar ist, was sie bewegt, können effiziente Konzepte darauf aufbauen und die Beziehungen vertiefen.

Dieses Modul umfasst eine grobe Recherche und Analyse der Koordinaten, aus denen klare Empfehlungen für die weiteren Schritte abgeleitet werden. Statt großer Detailkonzepte erhalten Sie einen pragmatischen Fahrplan. Dieses Tool ist bei etlichen Mandaten sehr wirkungsvoll eingesetzt worden und auf große Akzeptanz gestoßen.

2. Aktionsfelder & Maßnahmen

Hier geht es um die einzelnen Aufgabenfelder, die im Reputationsmanagement systematisch erarbeitet, gesteuert und weiterentwickelt werden. Der Aufwand hängt von der spezifischen Unternehmenssituation ab. Im Fokus stehen besonders: die Nutzung von Reputationstreibern und ein systematisches Themenmanagement, das Management der Reputationsrisiken, die besondere Herausforderung der CSR-Kommunikation, die ganzheitliche Pflege der Stakeholderbeziehungen, wettbewerbsrelevante Reputationsaspekte, Kultur- und Wertemanagement.

Passend zu diesen Aufgabenfeldern gilt es, PR- und Kommunikationsmaßnahmen zu entwickeln, die in besonderer Weise auf die Corporate Reputation einzahlen.

Die Aufgaben im Reputationsmanagement sind vielfältig. Teilweise leiten sich hieraus umfangreiche Einzelprojekte ab. Sie können hier nur angedeutet werden. Kein Aufgabenbereich sollte unberücksichtigt bleiben.

Wir sprechen über folgende Themen:

  1. Identifikation und Nutzung von spezifischen Reputationstreibern, Themenmanagement und Agenda Setting
  2. Risikomanagement: Erkennen und Bewerten von Risiken, Entwicklung von risikohemmenden Maßnahmen
  3. CSR-Kommunikation: Der gute Ruf hängt nicht nur davon ab, das Ihr Unternehmen de facto verantwortungsbewusst handelt, sondern dies auch gut kommuniziert. Wir zeigen Ihnen, wie man unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung effizient vermittelt.
  4. Management der Stakeholderbeziehungen: Erwartungen, Interessen, relevante Themenfelder, wichtige Multiplikatoren, mögliche Konflikte und Szenarien, Ziele…: all dies muss im Rahmen eines ganzheitlichen Beziehungsmanagements berücksichtigt werden.
  5. Reputation im Markt: Positionierung im Wettbewerb aus Reputationssicht. Der eigene Ruf wird auch dadurch beeinflusst, mit welchen Themen und Reputationstreibern sich die Wettbewerber profilieren und wie Sie drohenden Risiken begegnen. Daher darf sich Reputationsmanagement nicht nur mit dem eigenen Unternehmen befassen.
  6. Unternehmenskultur, Managementethik und Wertemanagement, Kern und Werte der Unternehmensmarke
  7. Entwicklung und Umsetzung von reputationsfördernden Leuchtturmmaßnahmen (PR und Kommunikation)

3. Steuerung der Reputation

Hier geht es um Maßnahmen und Leistungskriterien der Infrastruktur und der Führung, die notwendig sind, um ein wirksames und systematisches Reputationsmanagement sicherzustellen.

Das wirkungsvolle Management der Unternehmensreputation erfordert eine professionelle Infrastruktur. Sie muss nicht aufwändig sein, aber Verbindlichkeit schaffen und mit definierten Kennzahlen unterlegt sein. Neben organisatorischen Fragen geht es hier auch um Führung. Vor allem die Reputationsrisiken müssen allen Führungskräften, Mitarbeitern und auch externen Dienstleistern bewusst sein – das setzt klare Leitlinien und eine entsprechende Führungskultur voraus.

In einem Reputation Manual können diese Koordinaten festgehalten werden. Es sollte zum Beispiel Kunden- und Stakeholdererwartungen, verbindliche Unternehmenswerte, wichtige Themen und Reputationschancen oder auch geplante reputationsfördernde PR- und Kommunikationmaßnahmen beinhalten.

4. Sparring & Betreuung

Reputationsmanagement hat unternehmensstrategische Bedeutung und erfordert daher strategische Kompetenz im Management. Damit wichtige Aspekte in der Hektik des operativen Alltagsgeschäfts nicht untergehen, stehe ich Ihnen als Sparringpartner begleitend zur Verfügung. Durch den kontinuierlichen Austausch erhalten Sie Rat und Impulse in allen konkreten Fragen rund um die Reputation und in allen PR- und kommunikationsstrategischen Dingen, und zwar im Sinne einer 360°-Betrachtung und strikt aus Praxissicht.

Gute Public Relations Arbeit ist vom sicheren Gespür und von der Fähigkeit zur richtigen Einschätzung der Szenarien und Zusammenhänge abhängig. Diese Einsicht gilt für das Reputationsmanagement in besonderer Weise. So ist es zum Beispiel wichtig ist, dass Selbstbild und Fremdbild möglichst genau übereinstimmen. Für die kontinuierliche kritische Reflexion ist die Unterstützung eines externen Sparringpartners notwendig, weil nur er die Innensicht des Unternehmens mit Distanz betrachten kann. Daher ist dies ein wichtiger Baustein im Angebot des WordsValues Reputationstrainings.

5. Trainingsworkshop

Reputationsmanagement kann und muss man trainieren. Es lohnt sich, in einem ein- oder zweitägigen Workshop die spezifischen Herausforderungen im Reputationsmanagement des eigenen Unternehmens einmal genauer zu betrachten. Das stärkt nicht nur die Themenkompetenz, sondern auch das Bewusstsein bei allen Beteiligten für die Bedeutung des Reputationsmanagements und seine Mechanismen.

Planen Sie den Start eines systematischen Reputationsprozesses? Oder wollen Sie Ihr PR- und Kommunikationsmanagement neu justieren, um die Beziehungen zu den Stakeholdern zu vertiefen? Dann empfiehlt sich der Trainingsworkshop als Einstieg. Er ist auf einen Tag oder je nach Komplexität der Themenlandschaften des Unternehmens auf zwei Tage angelegt.

Er verfolgt drei Ziele:

  1. Vermittlung von Grundlagen des Reputationsmanagements,
  2. Bewusstseinsbildung
  3. und die aktive Auseinandersetzung mit Reputationschancen und Reputationsrisiken.

Inhalte sind unter anderem: Betrachtung moderner Kommunikationsbedingungen, Definition und Verstehen von Reputation, Erarbeitung von Stakeholderprofilen, Organisation des Reputationsmanagements und Zusammenspiel mit anderen Unternehmensbereichen, relevante Themenfelder und unternehmensspezifische Anforderungen.