Transparenz und Orientierung im Wandel durch bedarfsorientierte Kommunikation
Kommunikation ist gleichermaßen Instrument und Ausdruck des Managements. Wie leistungsfähig und glaubwürdig das Management in Unternehmen wirklich ist, zeigt sich dabei besonders außerhalb der Komfortzone: in schwierigen Situationen, vor allem in tiefgreifenden Veränderungsprozessen. Ganz gleich ob es um notwendige Restrukturierungsvorhaben zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit, zur Zukunftssicherung nach Krisen, um das Zusammenwachsen bei Fusionen oder um die digitale Transformation des Unternehmen geht: Veränderungen sind stets hochsensible Prozesse, in denen eine gute, bedarfsorientierte Kommunikation der zentrale Erfolgsfaktor ist.
Im Change funktionieren gewohnte Kommunikationsmechanismen nicht mehr. Oft prallen gegenläufige Interessen und Anliegen aufeinander, die Beziehungen der Menschen und Personengruppen innerhalb des Unternehmens sind angespannt (zum Beispiel zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, aber auch zwischen Top-Management und einzelnen Führungsebenen). Ängste, Unsicherheiten, fehlende Orientierung, Gerüchte prägen die Stimmung und beeinflussen die Stimmungslage. All das kann natürlich auch leicht nach außen dringen.
In Veränderungsprozessen ist es daher besonders schwierig, aber auch besonders wichtig, gut zu kommunizieren. Nur so erreicht man eine breite Akzeptanz und aktive Unterstützung der Veränderungsziele.
Nur durch gute Kommunikation sichert man sich die notwendigen Handlungsspielräume, um Veränderungen zu managen. Nur mit der richtigen kommunikativen Begleitung lassen sich in Change-Projekten die Vorgaben in puncto Zeit, Kosten und Qualität erfüllen.
Wie gestaltet man die Kommunikation im Veränderungsprozess? Wie sichert man im Change-Projekten die eigene Kommunikationsfähigkeit? Praxisanregungen liefert hierzu ein Beitrag, der zu den am meisten abgerufenen Texten auf glaubwuerdigkeitsprinzip.de gehört:
Nachhaltigkeit im Change Management:
Wie begeistert man Mitarbeiter und Stakeholder für den Wandel?
Darin wird nicht nur beschrieben, wieviel von der richtigen Haltung abhängt, sondern auch wie man im Change-Prozess kommunikativ vorgeht.
Wie man im digitalen Wandel kommuniziert
Veränderungen unterschiedlicher Art gehören zum Unternehmensalltag. Eine herausragende Bedeutung hat jedoch die digitale Transformation. Was sich hier ändert, sind nämlich nicht nur technische Infrastrukturen, sondern die Kultur der Kooperation und des Miteinanders auf allen Ebenen und in allen Unternehmensbereichen.
Damit der digitale Wandel gelingt, muss man dafür sorgen, dass alle im Unternehmen in der neuen digitalisierten Arbeitswelt „ankommen“ und in den neuen digitalisierten Prozessen arbeiten können.
Was das heißt und wie man die Kommunikation auf diesem Weg gestalten kann, zeigt ein Beitrag auf, der wegen seines praktischen Nutzwert ebenfalls eine besondere Aufmerksamkeit erfahren hat:
Fünf Leitfragen zur Kommunikation im digitalen Wandel:
Wie man Rolle und Kurs neu bestimmt
Wandel in der Unternehmenskommunikation: zwischen Neuausrichtung und Prozessoptimierung
Die Kommunikation gehört zu den Unternehmensbereichen, die naturgemäß selbst immer wieder starke Veränderungen erfahren und neu ausgerichtet werden müssen. Der Grund liegt zum einen in den Rahmen- und Umfeldbedingungen, die sich wandeln und neue bedarfsorientierte Lösungen erfordern. Zum anderen stehen auch die Wirkung und Effizienz von Kommunikationsmaßnahmen immer öfter auf dem Prüfstand. Schließlich kostet Kommunikation Geld und muss sich lohnen.
Die Unternehmenskommunikation muss einen spürbaren und messbaren Wertbeitrag zum Unternehmenserfolg leisten.
Praktische Anregungen zur strategischen und kostenoptimierten Ausrichtung von PR- und Kommunikationsinfrastrukturen liefern zwei Beiträge, die dringende Fragen in meinen Interim Mandaten und Kommunikationsprojekten aufgreifen:
- Wie schafft man es, nicht nur den Wandel gut zu kommunizieren, sondern auch im Kommunikationsmanagement selbst Veränderungen mit nachhaltigem Erfolg umzusetzen?
- Wie kann man Kosten und Prozesseffizienz in der Kommunikationsarbeit verbessern?
Diese beiden Fragen werden mir immer wieder gestellt. Ein deutliches Indiz, dass auch in der Kommunikationsbranche eine kontinuierliche Professionalisierung erwartet bzw. gefordert wird.
Wie man Veränderungen in der Kommunikation umsetzt:
In sieben Etappen zur erfolgreichen Neuausrichtung
PR zwischen Kostensenkung und Qualitätssteigerung:
Wie optimiert man Kommunikationsprozesse?
Besondere Veränderung mit Relevanz für das Kommunikationsmanagement: der CEO-Wechsel
Unter all den Veränderungen, die in Unternehmen zu meistern sind, gibt es eine für Kommunikationsmanager politisch und strategisch besonders einschneidende: personelle Wechsel in der Führungsetage. Die Herausforderung beginnt bereits damit, überhaupt zu begreifen, dass ein CEO-Wechsel eine Kommunikationsherausforderung ist, die Planung und Steuerung verlangt.
Im CEO-Wechsel bedeutet die richtige Kommunikation eine entscheidende Weichenstellung.
Praktische Anregungen für die Kommunikation im sensiblen Prozess des CEO-Wechsels bietet dieser Beitrag:
Kommunikation im CEO-Wechsel:
Wie man kulturelle Risiken bei Veränderungen im Top-Management vermeidet
Weitere Infos und Anregungen zum Themen-Dossier „Change – Wandel begleiten“ erhältlich bei: Dr. Wolfgang Griepentrog