Erfolgreiche Unternehmenskommunikation erfordert gute Planung und Steuerung
Die Zeiten, in denen es eine Presseabteilung gab, die sich unabhängig von den für interne Kommunikation zuständigen Kollegen ausschließlich um Medienbeziehungen kümmerte, sind Vergangenheit. Heute gilt es, die interne und externe Kommunikation im Interesse eines einheitlichen, konsistenten und glaubwürdigen Auftritts als integrierte Aufgabe zu begreifen und entsprechend zu orchestrieren. Das hat Konsequenzen für die Infrastruktur und die Prozessabläufe im Kommunikationsbereich.
Angesichts verschärfter Rahmenbedingungen für die Kommunikation brauchen Unternehmen in diesem Bereich eine leistungsfähige Infrastruktur.
Wie man die PR- und Kommunikationsarbeit von Unternehmen noch leistungsfähgiger als bisher organisieren kann, beschreibt dieser viel beachtete und oft zitierte Beitrag:
Basis einer neuen Kommunikationskultur
Wir wir Silos im Kommunikationsmanagement vermeiden
Er enthält unter anderem einen Vorschlag für eine moderne Organisationsstruktur im Kommunikationsmanagement und zeigt auf, wie die PR und Unternehmenskommunikation ihrem Leistungsanspruch noch besser gerecht werden kann.
Gute Kommunikationsplanung beginnt mit der Standortbestimmung: „Was leistet unsere Kommunikation aktuell? Was kann und muss sie leisten?“
Mit einem etablierten Verfahren für ein einfaches und leicht umsetzbares Kommunikationsaudit haben Wolfgang Griepentrog und Manfred Piwinger Kommunikationsmanagern ein praktisches Tool an die Hand gegeben. Das Verfahren, wurde unter dem Namen „Due Diligence in der Unternehmenskommunikation“ publiziert und besteht aus einem Fragenkatalog sowie einer Bewertungsmatrix. Deer Katalog umfasst 10 Bausteine, die zusammen ein schlüssiges Gesamtbild der aktuellen oder bisherigen Kommunikationsperformance bieten.
Ausführliche Information zur Publikation des Due Diligence Verfahrens im Verlag Springer Gabler sowie weiterführende Links – etwa zu einem erweiterten Fragenkatalog – biete ich im Factbook „Due Diligence der Kommunikation“ auf wordsvalues.de.
Wie man Qualität und Planung im Kommunikationsmanagement mithilfe des Kommunikationsaudits „Due Diligence in der Unternehmenskommunikation“ beeinflussen kann, beschreibt dieser Beitrag:
Wie verbessert Due Diligence die Planung und Qualität in der Unternehmenskommunikation?
Kritische Kurskontrolle: Kann man nur zuwenig oder auch zuviel kommunizieren?
Während mit der Due Diligence die Bedeutung der Standortbestimmung im Kommunikationsmanagement in den Vordergrund gerückt ist, gibt es in diesem Zusammenhang noch einen weiteren Aspekt, der über den Erfolg der Kommunikationsarbeit entscheidet: das richtige Maß.
Wie in der Medizin, kommt es auch in der Kommunikationsbranche bisweilen neben der Qualität auch auf die richtige Quantität an. Wir erleben seit Jahren eine ständig wachsende Informationsüberflutung, der man professionell nicht durch noch mehr, sondern allein durch punktgenaue und richtig dosierte Kommunikationsmaßnahmen begegnen sollte. Mit dieser Thematik und den praktischen Konsequenzen für die PR befasst sich dieser Beitrag:
Wieviel Kommunikation braucht unser Unternehmen?”
Nachhaltige PR erfordert das richtige Maß!
Weitere Infos und Anregungen zum Themen-Dossier „Plan & Struktur – Ressourcen managen“ erhältlich bei: Dr. Wolfgang Griepentrog